Am 2. Adventssonntag wollten die Vorstandsvorsitzende und der Votstand Finanzen in Kazungula eintreffen aber bedingt durch die Einstufung von Südafrika, Botswana und Namibia als Virusvariantengebiet am 28.11. musste die Reise storniert werden, u.a. auch deswegen, weil nach Rückkehr eine 14 tägige Quarantäne geboten gewesen wäre.
Inzwischen ist die Pasteurisierungsanlage gefertigt und steht zum Transport nach Sambia bereit. Die zweite Rate aus dem GG-Projektbudget ist angewiesen worden.



Wie erwartet, dauern die Baumassnahmen im Gebäude der Milchsammelstelle noch an, sind aber gut voran gekommen. Erwatungsgemäß sind Mehrkosten dadurch entstanden, dass die ursprünglich veranschlagte Sickergrube im finalen Angebot nicht mehr enthalten war und dass weit mehr Fliesen benötigt werden, als ursprünglich berechnet. Zambesi Health wird deswegen ca. 3.700 € mehr aufbringen müssen als geplant.

In der ersten Dezemberwoche wurde die geplante Solaranlage installiert und liefert jetzt täglich Wechselspannung an das Netz.

Es zeichnet sich ab, dass die Pasteurisierungsanlage erst im kommenden Jahr installiert werden wird. Zwischenzeitlich ist noch die zollfreie Einfuhr der aus Südafrika kommenden Güter zu klären.
Da unsere sambische NGO bisher beim Finanzministerium keinen Antrag gestellt hat, um als Public Benefit Organization (PBO) unter Umständen von Umsatzsteuer und Einkommensteuer befreit zu werden, müssen auf die Anlage 16% VAT zu Lasten des GG-Projektbudgets entrichtet werden.